Männerweekend am Lago Maggiore
Freitag 2. August
und dann ging‘s auch schon los...
Am Morgen noch einige Habseligkeiten im Combo verstaut und gegen 15.30 auf in Richtung Gächliwil ( ja das gibt‘s wirklich ) um Herrn A. Büchler den Beifahrersitz in beschlag nehmen zu lassen.
Mit stimmiger Ferienmusik aus den Boxen klingend, starteten wir in Richtung Süden und ratterten die 275km am Stück herunter.
Die obligate Verzögerung vor dem Gotthard war uns heute mit 30min relativ wohlgesonnen.
Kurz nach 20.30 erreichten wir den Camping del fiume und checkten bei der Empfangsdame mit dem wohlklingenden Namen Rita Ferrari ein. Ich glaube wir sind definitiv in Italien angelangt.
Platz bezogen und unser Lager aufgeschlagen.
Samstag 3. August
Good morning sunshine
Kurz nach 8.00 kullerten die beiden Herren aus dem rollenden Schlafgemach und wurden bereits herzlich von den ersten Sonnenstrahlen begrüsst.
Dies nahmen wir natürlich dankend an und so gab‘s die ersten Käffelis draussen in der wohligen Morgenwärme.
Irgendwie verplapperten wir uns bis kurz vor dem Mittag. Je nu, so soll‘s sein. Zu Fuss ging‘s über den Fluss Cannobino...
nach Cannobio ins Städtchen
Durch die Gassen schlendern, ausgedehnter Besuch beim Pizzaiolo und das dolce vita geniessen.
Was will das Herz mehr
Kurz nach 16.00 kehrten wir auf unser angestammtes Plätzchen auf dem il Fiume zurück.
Als hätte das Namibaden nicht schon genug Abkühlung mit sich gebracht, stand wiedermal eine augelassene Runde - Aushalten, nicht lachen ( Wateredition ) - auf dem Programm
Ja...so zwei, drei Flachwitze reichten meistens schon und das vis a vis bekam was ab.
So Buebezügs haut, aber wir hatten definitv unseren Plausch ;)
Nochmals ein Bierchen und das Tanzbein zu guter Livemusik schwingen.
Schlendern und die zum Teil etwas fragwürdige italienische Mode begutachten. Wir waren relativ froh, wurden wir hier nicht zum Einkleden genötigt. Je nu, Geschmäcker sind halt verschieden.
Montag 5. August
Ohje, leider brach bereits wieder solch ein Tag an; ein Tag an dem es heisst tschüss zu sagen und seine sieben Sachen zu packen.
Wohl deshalb hatten wir es heute nicht allzu eilig aus den Federn zu hüpfen.
Auch mit den Morgenkäffelis sparten wir heute nicht und reihten so einige aneinander.
Irgendwann gingen uns dann aber die Argumente aus und wir machten uns wohl oder übel ans Packen und Verstauen. Noch einiges an Verpflegung für die Rückreise im Campingladen eingekauft und dann ging‘s halt trotzdem mal so langsam aber sicher auf und zurück.
Ein erster längerer Stopp legten wir jedoch bereits nach wenigen Kilometern am Lago Maggiore ein und genossen die mystische Stimmung.
Vor dem Gotthard natürlich wieder äs Gmoscht. Nach und nach verschwand aber die Blechlawine im Tunnel, wir inklusive.
Arrivederci Ticino
In Erstfeld stand bereits die nächste kleine Pause auf dem Programm.
Ihr seht, eilig hatten wir es heute wahrlich nicht.
Den nächsten Halt gab‘s aber erst wieder in Gächliwil bei Ädu zuhause.
Ja das war‘s dann wohl schon wieder.
Nochmals ein kurzer Schwatz und ein letztes...
Ciao ciao Ädu
È stato divertente con te!
Knappe 25 Minuten später erreichte ich ebenfalls den Breitsch und war zuhause angekommen.
Lustige und stimmige Tage finden somit ihr Ende.
Vielleicht werde ich diese Woche nochmals eine kleine Tour unternehmen, dies steht jedoch noch etwas in den Sternen. Wenn das Wetter mitspielt werden Rahel und ich sicherlich auch vom 16.8 - 18.8 nochmals ein Wochenende zusammen unterwegs sein.
Allerspätestens in der letzten Septemberwoche starten wir dann ENDLICH auch noch in gemeinsame, längere Ferien.
3 Wochen Spanien, juhu :)
Somit an dieser Stelle
Grazie, arrivederci ea presto
Ich habe fertig...